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Konstantin Henkin, ein Allroundkünstler

ohne Rast und Ruh.

Vor 15 Jahren kam Konstantin Henkin nach Trier. Vorher lebte er in Kirowograd in der Ukraine, einer Stadt, die mit ihren 300.000 Einwohnern für sowjetische Verhältnisse eine kleine Provinzstadt war.

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Konstantins Lebenslauf weist ihn als Spezialist für alles aus, was im weiteren Sinne mit Kunst und Gestaltung zu tun hat. Bereits mit elf Jahren machte er mit dem Besuch der “Kunstschule für Kinder” in seiner Heimatstadt die ersten Schritte in Richtung Künstler. Ohne “Bleistift in der Hand” habe man ihn nie gesehen. Auf ein Studium für Kunst und Design in seiner Heimatstadt Kirowograd, das ihm den Abschluss als Diplom-Designer für Interniere öffentlicher und industrieller Gebäude brachte, folgten Abschlüsse in Grafik an der phonografischen Fachschule in Charkow, sowie in Zeichnen, Malen, Bildhauen und Kunstmalerei.

Diese vielfaltige Ausbildung macht ihn als professionellen Künstler aus. Er arbeitet mit den verschiedensten Materialien und Techniken wie Beton, Holz, Kunststein, Leinwand und Stoff und er versteht es, diese miteinander zu kombinieren. Kunst und Handwerk gehen bei ihm ineinander über.

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Seine Spezialität sind aufwändig gearbeitete Ortstafeln und Wappen aus Beton, Holz und Stein. Für die Trierer Stadtteile Pfalzel und Filsch hat er solche Ortstafeln in Beton nach einem von ihm entwickelten Verfahren entworfen und hergestellt. Diese Tafeln spiegeln die Beziehung dieser Ortsteile zur Landwirtschaft und zum traditionellen Handwerk wider, sie sind ein Willkommensgruß an die Besucher und zeigen was der Ort zu bieten hat. In solchen Objekten kann Konstantin seine Liebe zum Detail ausleben und jedem Ort oder Stadtteil sein eigenes Gesicht bzw. seine eigene Geschichte wiedergeben.

Die Tätigkeitsbereiche sind durch die lfilschange
und umfassende Ausbildung sehr umfangreich. So formt er Skulpturen und Plastiken, restauriert für Kirchen und Museen, malt Gemälde in Öl, Aquarell, Tempora, zeichnet mit Kohle und Wachs, lässt Kirchenfenster in bunten Farben erstrahlen und dekoriert Restaurants und Hotels. Für die verschiedensten Anlässe malt er Ansichts – oder Jubiläumskarten, entwirft Etiketten für Weinflaschen oder gestaltet Reliefs für Weinfässer.

Konstantins Anspruch an die Kunst ist neben der Frage der Ästhetik auch immer der Gedanke, der dahinter steht. Dem Betrachter sollen nicht nur Farbe und Form gefallen, er soll bei näherem Hinsehen auch stets eine Symbolik erkennen. Arbeiten, die dem Auftraggeber nicht zusagen, muss er auch nicht bezahlen, ist seine Maxime.